Fahrzeugpflege
Autoreinigung und Autopflege mit den richtigen Reinigungsmitteln
Für jeden Autoliebhaber ist klar: Das geliebte Fahrzeug muss regelmässig einer Autoinnenreinigung sowie einer Aussenreinigung unterzogen werden, um die Langlebigkeit zu garantieren. Die Betonung liegt hier auf schonend. Wer irgendwelche ungeeigneten oder zu aggressiven Autopflegeprodukte verwendet, kann nicht nur am Lack grossen Schaden anrichten, sondern auch im Innenraum. Für jedes Material gibt es das geeignete Autoreinigungsmittel sowie passende Pflegetücher und -schwämme. Vor allem die richtige Pflege von Ledersitzen sollte nicht unterschätzt werden.
Regelmässige Scheibenreinigung für mehr Sicherheit
Bei einer gründlichen Reinigung der Heck- und Windschutzscheibe sollten Sie nicht nur aussen, sondern auch innen putzen. Im Winter beschlagen behandelte Fenster nicht so schnell. Im Sommer ist ein streifenfreier Durchblick wichtig, damit das einfallende Sonnenlicht nicht gestreut wird und Sie blendet.
Achtung bei Neuwagen
Mit dem Neuwagen sollten Sie die Waschanlage und andere Autopflegeprodukte für den Aussenraum für ca. ein halbes Jahr meiden und lieber selbst Hand anlegen. Heutzutage sind Lacke auf Wasserbasis hergestellt und brauchen ab Werk noch eine Weile, bis sie richtig ausgehärtet sind.
Eine regelmässige Autoreinigung schützt den Lack
Um die Langlebigkeit des Autolacks zu gewährleisten, ist eine regelmässige Reinigung unabdingbar. Vor allem Streusalz und Vogeldreck sollten so schnell wie möglich entfernt werden. Auf den ersten Blick erscheint die Aussenreinigung eines Autos wie eine Wissenschaft für sich. Mit den richtigen Pflegeutensilien geht aber auch diese Arbeit leicht von der Hand und garantiert vor allem nachhaltige Ergebnisse.
Tipps & Tricks für die Aussenreinigung des Autos
Achten Sie vor allem darauf, dass Sie Ihr Fahrzeug nur im Schatten waschen, sonst kommt es durch das schnelle Antrocknen der Produkte zu Streifenbildung.
Bevor Sie mit der Aussenreinigung Ihres Autos beginnen, sollten Sie es an einen Ort stellen, wo Sie Zugang zu fliessendem Wasser haben – beispielsweise aus einem Gartenschlauch. Wenn Sie die Autowäsche "ortsunabhängig" machen wollen, ist ein Hochdruckreiniger die beste Wahl. Damit lassen sich vor allem bei den Felgen ausgezeichnete Ergebnisse erzielen.
Aber Achtung: Beachten Sie dabei unbedingt das Gewässerschutzgesetz und die Bestimmungen Ihrer Wohngemeinde bzw. des Ortes, an dem Sie ihr Auto waschen möchte. Denn Fett, Öl und Reinigungsmittel dürfen auf keinen Fall in Bäche, Flüsse und Seen gelangen, was jedoch beim Versickern und häufig auch bei Strassenschächten der Fall ist. Besonders durch die Reinigung mit einem Hochdruckreiniger gelangen viel mehr Fette und Öle ins Wasser, weswegen dessen Einsatz am Auto nur an Orten erlaubt ist, die dafür eine Bewilligung haben und wo das Abwasser richtig geklärt wird. Das sind zum Beispiel öffentliche Waschanlagen.
Auch das Auto braucht einen Frühjahrsputz: Entfernen Sie im Frühjahr Streusalz von Aussenlack und Unterboden.
Welche Produkte & Hilfsmittel brauche ich für die Aussenreinigung meines Autos?
Der erste Schritt bei der Autoreinigung ist das Säubern der Felgen. Hier werden Felgenreiniger ohne Säure und Felgenreiniger mit Säure unterschieden. Letztere sollten Sie wirklich nur in hartnäckigen Fällen verwenden, da es sich um eine starke Chemikalie handelt. In die Zwischenräume kommt man am besten mit einer Felgenbürste. Danach spülen Sie den Reiniger einfach mit Wasser ab.
Breiten Sie zwei Eimer vor – einen mit Shampoo und den anderen mit klarem Wasser zum Auswaschen des Mikrofaserhandschuhs oder des Putztuches. Dann verteilen Sie das Shampoo sorgfältig auf dem Lack und spülen später mit Wasser ab.
Für ein streifenfreies Ergebnis nehmen Sie am besten ein Microfaser-Trockentuch zum Abtrocknen.
Nur mit der richtigen Lackpolitur kann ein optimales Finish erzielt werden und Ihr Lack erstrahlt wieder wie neu. Tragen Sie die Politur entweder mit einer professionellen Poliermaschine oder per Hand auf.
Ein sauberes Auto bringt mehr Fahrfreude
Was für Wohnräume gilt, gilt auch fürs Auto… je sauberer und aufgeräumter, desto wohler fühlt man sich. Nichtsdestotrotz wird die Innenreinigung des Autos oft vernachlässigt. Das liegt zum einen daran, dass das Innenleben – im Gegensatz zum äusseren Erscheinungsbild – nicht gleich ins Auge sticht. Zum anderen kann die Innenreinigung kaum automatisiert werden. Es gilt: Entweder selbst Hand anlegen, oder das Feld einem Profi überlassen. Das kann aber teuer werden.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit den richtigen Reinigungsmitteln schnell und effizient selber putzen können und damit bares Geld sparen.
Welche Utensilien benötige ich für die Innenreinigung meines Autos?
Eine Innenreinigung des Autos beginnt mit dem Herausnehmen und Abklopfen der Teppiche. Danach saugen Sie den gesamten Bodenbereich, die Sitze sowie alle Fugen und Ritzen. Am einfachsten geht das mit einem Mehrzwecksauger samt schmalem Aufsatz. Die restlichen Flächen aus Kunststoff oder Leder lassen sich ganz einfach mit einem Microfasertuch bearbeiten. Das können Sie zudem zur Scheibenreinigung verwenden.
Welche Putzmittel soll ich für die Innenreinigung meines Autos verwenden?
Die Sitze: Die Reinigung der Sitze hängt natürlich vom Material ab. Für Polstersitze eignet sich Polsterschaum, die Pflege von Ledersitzen ist schon etwas aufwendiger. Zunächst sollte das Leder von Schmutz befreit werden, sonst wird dieser mit der Pflege eingeschlossen. Danach tragen Sie die Pflege für Ledersitze auf. Am besten Sie testen das Mittel vorher an einer unauffälligen Stelle.
Kunststoffteile: Versuchen Sie es zunächst mit einem feuchten Mikrofaser-Tuch. Ansonsten finden Sie auch spezielle Plastikreiniger in unserem Shop. Verwenden Sie aber auf keinen Fall andere Reinigungsmittel. Diese können massive Schäden verursachen. Dann bleibt nur noch eines: Viel Spass bei der Innenreinigung Ihres Autos!
Sichere Fahrt durch glasklare Sicht
Saubere Fensterscheiben sind das A und O für eine sichere Autofahrt. Bei der Scheibenreinigung geht es nicht nur darum, die Autofenster von Schmutz zu befreien, sondern auch das Absetzen von neuem zu erschweren. Wenn Sie Ihre Scheiben regelmässig mit den richtigen Produkten putzen, bleiben sie länger sauber. So perlt Regenwasser zum Beispiel ab, oder die Innenseite beschlägt im Winter nicht mehr so schnell.
Welche Produkte brauche ich zur Scheibenreinigung?
Der integrierte Scheibenwaschanlage gehört zur Grundausstattung eines jeden Autos. In Kombination mit dem Scheibenwischer befreien Sie damit die Windschutzscheibe von Insekten. Vor allem bei längeren Fahrten über Landstrassen ist das von enormer Wichtigkeit. Meist fällt einem ein leerer Scheibenreiniger-Tank aber erst dann auf, wenn man ihn dringend braucht – auf der Autobahn. Wenn Sie sich frühzeitig mit genügend Nachschub eindecken, vermeiden Sie teure Tankstellenaufschläge.
Eine saubere Fenster-Innenseite
Im Sommer sollten Sie bei der Scheibenreinigung keinesfalls die Innenseite der Fenster vernachlässigen. Durch das eingeschaltete Gebläse ist sie oft mit Staub besetzt. Achten Sie darauf, dass kein Reinigungsmittel auf die Armatur gelangt. Bei aggressiven Mitteln wird diese nämlich bschädigt. Tipp: Wenn die Scheibe beim Trockenwischen quietscht, ist sie frei von Putzmittel-Rückständen.
Im Winter gilt es, das schnelle Beschlagen der Innenseite zu verhindern. Am besten Sie verwenden nach der Scheibenreinigung ein Antibeschlagspray.
Motorradreinigung und -pflege für ein langandauerndes Fahrvergnügen
Welcher Töff-Fan träumt nicht ständig davon: Einsame Strassen, alleine – nur mit dem Fahrtwind. Wolkenfreier Himmel, die Sonne spiegelt sich im Chrom des Motorrads…
Leider haben wir auf das Wetter eben nur wenig Einfluss, aber zumindest können wir selbst für blitzblanke Verhältnisse sorgen, indem wir unser Motorrad regelmässig pflegen und reinigen. Das steigert nicht nur die Freude am Fahren, sondern garantiert auch die Langlebigkeit der einzelnen Bestandteile. Erfahren Sie hier, welche Produkte sich am besten für die Motorradpflege und -reinigung eignen.
Womit reinige ich mein Motorrad am besten?
Der wichtigste Tipp: Verwenden Sie nur spezielle Produkte für die Motorradreinigung, sonst richten Sie grossen Schaden an. Zum Beispiel sind beim Motorrad – anders als beim Auto – viele empfindlichen Teile nicht komplett von der Verkleidung geschützt. Das heisst, hierfür ist ein Hochdruckreiniger zu stark. Putzen Sie ihr Motorrad lieber in der Nähe von einer Wasserquelle oder mit Hilfe des Gartenschlauchs. Für die Entfernung des Schmutzes und Einarbeiten von Reinigungsmitteln nehmen Sie am besten Bürsten und Schwämme.
- Ein Putzschwamm eignet sich sehr gut für die Reinigung von grossen Flächen wie der Karosserie oder des Rahmens
- Stossdämpfer bringen Sie mit einer Felgenbürste wieder auf Vordermann. Auch die Auspuffanlage wird damit wieder blitzeblank
- Der Motorreiniger von Miocar ist – wie der Name schon sagt – das richtige Mittel gegen verschmierte und verstaubte Motoren
- Die Motorradfelgen sollten Sie immer nach längeren Touren reinigen und mindestens zweimal im Monat, wenn Sie regelmässig kürzere Strecken fahren
- Die Motorradkette braucht ab und zu eine spezielle Pflege durch einen sogenannten Diese verfügen normalerweise über eine Spritzkanüle am Produkt, aber lassen sich mit einer Bürste besser einarbeiten. Lassen Sie den Entfetter einwirken und spülen Sie das Ganze dann mit klarem Wasser ab. Das Abtrocknen erfolgt mit einem Tuch. Danach gehört die Kette natürlich wieder frisch mit einem Kettenspray geschmiert. Eine Gesamtreinigung der Kette ist nicht so oft nötig, wie das Nachfetten
Wie pflege ich mein Motorrad richtig?
Sobald Sie Ihr Zweirad dann von Schmutz und Reinigungsmitteln befreit haben, können Sie eine Politur der Felgen und der Karosserie vornehmen. Beachten Sie dabei, dass Sie das Mittel nicht direkt auftragen, sondern es auf ein spezielles Poliertuch geben. Sollten bei Lederteile verarbeitet sein, bedürfen diese einer gesonderten Pflege mit einem passenden Lederreiniger.