Brennholz

Ob Kamin, Ofen oder Feuerstelle: Für gemütliche Stunden in lauen Sommernächten darf das richtige Brennholz nicht fehlen. Lassen Sie beim Knistern des Feuers die Gedanken treiben oder wärmen Sie sich die Hände am abendlichen Lagerfeuer. Setzen Sie auch auf hochwertiges Brennholz mit wenig Schadstoffen, hohem Brennwert und langer Lagerungsmöglichkeit.
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Brennholz für Kamin und Ofen bei Do it + Garden

Wer schon mal vor einem knisternden Feuer gesessen hat, weiss: Feuer verbreitet eine ganz eigene, wohlige Wärme. Mit einem Holzofen können Sie sich dieses heimelige Gefühl direkt ins Wohnzimmer holen. Zusätzlich zur Heizung ist der Ofen eine gemütliche Wärmequelle an kalten Wintertagen. Einmal angeschafft möchte niemand mehr auf gemütliche Abende mit dem Charme eines brennenden Kaminfeuers verzichten. Um Störfaktoren wie übermässige Rauch- oder Geruchsbildung, Brandgefahren und Umweltbelastung zu vermeiden, gibt es allerdings ein paar Dinge zu beachten.

  • Lagerzeit:
    Es sollte ausschliesslich kammertrockenes Holz mit einer Lagerzeit von 1,5 bis 2,5 Jahren verwendet werden. 
  • Schadstoffe:
    lackiertes oder mit anderen Arten von Holzschutz behandelte Hölzer können beim Verbrennen gesundheitsschädliche Schadstoffe abgeben können. Deswegen empfehlen wir nur unbehandelte Hölzer zu verbrennen.
  • Brennwert:
    Dieser gibt Auskunft darüber gibt, wie viel Wärmeenergie beim Verbrennen eines Kilogramms Holz freigesetzt wird. Denn je höher der Brennwert, desto effizienter, umweltfreundlicher und kostengünstiger heizt man mit der gleichen Menge Holz.

Verschiedene Holzarten und ihr Brennwert

Holzarten mit einem hohen Brennwert sind beispielsweise Ahorn, Eiche, Buche oder Esche.
Tanne, Birke, Lärche und Kiefer liefern einen noch guten mittleren Brennwert. Zum Anfeuern des Ofens greift man jedoch besser auf Weichholzarten wie Fichte, Tanne oder Kiefer zurück. Diese wirken dank ihres hohen Harzgehaltes und ihrer heissen Verbrennung als optimaler Flammenförderer. Ausserdem werden so Schwelbrände aufgrund von zu geringer Sauerstoffzufuhr vermieden. Mit bis zu 25 % weniger Heizwert sind Espe, Weide, Pappel genauso wie unbekannte Hölzer kein gutes Brennmaterial. Sie beanspruchen Umwelt und Portemonnaie und eignen sich deshalb nicht zum Verfeuern. Zusammenfassend verbrennen also Weich- oder Nadelhölzer zügiger und heisser als langsam und gleichmässig abbrennende Harthölzer. Deshalb ist auch bei Feuerholz eine gute Mischung von Vorteil. Denn während Weichholz als Brandbeschleuniger wirkt, sorgt es dafür, dass das Hartholz im Ofen sauberer verbrennen kann.
 

Das richtige Brennholz für heimelige Kaminfeuer

Welches Feuerholz am besten geeignet ist, hängt von der Art des Ofens ab. Wer einen offenen Kamin hat, sollte auf kompakte und gleichmässig abbrennende Harthölzer zurückgreifen. Buche und Esche sind dabei am besten geeignet, da sie ohne viel Funkenflug ruhig abbrennen. Eichenholz hingegen ist für offene Feuerstellen nicht die optimale Wahl, da es beim Verfeuern einen speziellen Geruch entwickelt, den viele als unangenehm wahrnehmen. Auch Nadelhölzer, die aufgrund ihres hohen Harzgehaltes dazu neigen, Funken zu sprühen, sollten nicht verfeuert werden, um Brandgefahr zu vermeiden. Anders ist dies bei geschlossenen Kamin- oder Kachelöfen. Hier kann Nadelholz problemlos zum Anheizen verwendet werden. Als alleiniges Feuerholz ist es allerdings nicht optimal, da deutlich mehr Holz benötigt wird, um den gleichen Brennwert zu erreichen wie bei Harthölzern.
Besonders komfortables Heizen mit Holz bieten Pellet-Zimmeröfen, -Zentralheizungen und -Grills. Sie verfügen über einen Vorratsbehälter und regeln ihre Pellet-Zufuhr meist automatisch. Ein weiterer Vorteil liegt im Herstellungsprozess. Durch das maschinelle Zusammenpressen von Holzabfällen wie Sägespänen oder Holzmehl weisen sie eine sehr geringe Restfeuchtigkeit von nur circa 10 % auf und haben deshalb im Vergleich zu normalem Holz einen höheren Brennwert. Ausserdem sorgen Pellets für eine neutrale CO2-Bilanz, da sie nachhaltig aus Abfallprodukten der Holzindustrie hergestellt sind. Zusätzlich überzeugen sie durch ihre platzsparende Lagermöglichkeit und hinterlassen beim Verbrennen kaum Asche.
Ist die Wahl eines geeigneten Feuerholzes getroffen, sollte beim Kauf von Feuerholz für Kamin- und Kachelöfen unbedingt auf die Scheitlänge geachtet werden. Brennholz wird in unterschiedlichen Massen angeboten, wobei kleinere Scheite meist teurer sind als grössere Stücke oder Stammholz. Deshalb sollte man je nach Öffnung des Ofens die passende Länge wählen, um das Holz nicht nachträglich mühevoll zerkleinern zu müssen. Bei der richtigen Auswahl hilft eine Faustregel: Bei Öfen mit kleinerer Öffnung sollte auf Scheite mit 25 - 30 cm Holzlänge zurückgegriffen werden. In Öfen mit mittelgrosser Öffnung passen Scheite von 30 - 33 cm Holzlänge und Öfen mit grosser Öffnung können auch mit Stücken bis zu 50 cm Länge befeuert werden.
 

Kaminholz fachgerecht lagern

Ist die richtige Scheitlänge gewählt und das Brennholz zu Hause angekommen, sollte man einen geeigneten Lagerort finden. Denn damit das Holz später gut brennt, muss es richtig gestapelt und gelagert werden. Dabei kommt es vor allem darauf an, dass der Lagerort vor Witterung schützt und eine gute Luftzirkulation ermöglicht. Deshalb sollte Kaminholz weder zu dicht an einer Wand noch auf dem Boden gelagert werden. Ein idealer Platz ist überdacht und sonnig, sodass Feuchtigkeitsstau und Schimmel vermieden werden. Am besten eignet sich beispielsweise eine südliche Hauswand, an die sie mit 5 - 10 cm Abstand Holz auf Steine oder Paletten stapeln. Ebenfalls bestens geeignet sind gut belüftete Gartenhütten, Schleppdächer, die vor Regen schützen oder spezielle Kaminholzregale. Diese haben den Vorteil, dass sie eine optimale Stapelhilfe bieten und so alles gut sortiert und stets zur Hand ist. In den Keller kommt nur Feuerholz, dass bereits genügend durchgetrocknet ist. Da im Keller kaum Luft zirkuliert, bildet sich sonst schnell Schimmel. Ist das Brennholz gut und ausreichend gelagert, weist es eine Restfeuchtigkeit von unter 20 % auf. Denn je trockener das Holz ist, desto höher ist auch sein Brennwert, der sich positiv auf eine rückstandslose Verfeuerung auswirkt. Deshalb sollte Holz mit einem noch hohen Feuchtigkeitsanteil nicht verfeuert werden. Mit einem speziellen Feuchtigkeitsmessgerät lässt sich dieser Wert kinderleicht bestimmen.
 

Brennholz bequem von zu Hause aus bestellen 

Brennholz selbst zu beschaffen, zu transportieren und zu spalten ist ein zeit- und energieaufwendiges Unterfangen. Daher lohnt es sich, auf die Angebote von Fachmärkten wie DO IT + GARDEN zurückzugreifen. Mit unserer breiten Auswahl an Feuerholz unterschiedlichster Holzarten stellen wir sicher, dass Rücksicht auf Nachhaltigkeit und den Schutz von sensiblen Waldgebieten genommen wird. In unserem Onlineshop finden sich FSC zertifizierte Hölzer sowie Brennholz aus Schweizer Wäldern. Bequem online bestellt liefern wir zügig bis an die Bordsteinkante. So sparen Sie sich schweisstreibende Arbeit und dem nächsten romantischen Abend vor dem knisternden Kaminfeuer steht nichts mehr im Wege.